Die Kirchenorgel von St. Rochus


Die Kirchenorgel von St. Rochus in Wollseifen.


Wann die erste Orgel in der Kirche St. Rochus eingebaut wurde ist nicht bekannt.

Als Küster, Organist und Chorleiter sind Franz Martin May (1903-1908), Peter Thönnesen (1908-1937) sowie sein Sohn Peter Edmund Thönnesen, der letzte Küster von Wollseifen, benannt.

 

 

Im Jahre 1939 baute der Orgelbaumeister Josef Weimbs aus Hellenthal eine neue Orgel in St. Rochus ein. Diese wurde jedoch bereits ein paar Jahre später, 1946 im Zuge der Zwangsräumung durch die britische Militärregierung wieder abgebaut und in Hellenthal eingelagert.

 

Um 1961 suchte der Vorstand der Keldenicher Kirche St. Dionysius eine Orgel und wurde letztendlich beim Orgelbaumeister Josef Weimbs fündig.
Nach dem Einbau der Orgel in St. Dionysius in Keldenich spielte der langjährige Keldenicher Organist, Küster und Chorleiter Josef Hermes das Instrument, wo es bis heute die noch klangvoll zu hören ist.